V o r w o r t
zum Radio machen

In den 80er Jahren wurde in Berlin (damals West) das Kabel-Pilot-Projekt eingeführt. Dabei sind viele Sender entstanden, die es zum Teil heute gar nicht mehr gibt. Es gab Betreiber von Radiosendern, die die damals herrschende Rechtsunsicherheit (Was darf gesendet werden? Was ddavon ist meldepflichtig? usw.) für sich ausgenutzt haben. So schnell hat sie dieses Verhalten nach Regelung der einhelligen Rechtsprechung wieder zu Fall gebracht

Einer aber, für die Stadt Berlin sehr wichtiger Sender ist übrig geblieben: Der Offene Kanal Berlin
www.OKB.de

Im Oktober 1990 begann ich bei diesem Lokalmatador meine Sendereihe mit dem Titel:
[Gespräch am Rande].

Ich habe mich immer wieder geärgert, wenn man mich gefragt hat: "Was machen Sie da eigentlich mit Ihrem Stock?" oder "...das ist aber ein dolles Ding, was Sie da haben. Kann man das Ding auch als Regenschirm gebrauchen?"
Ich habe es erst nicht glauben wollen, aber meine Kumpels, Freunde und Verwandten hatten wohl Recht: Es liegt auch heute noch an dem Defizit der Information und daran, dass man nie müde werden darf, dem Menschen zu zeigen, an was er im Leben vorbeiläuft, nämlich an Menschen, die am Rande stehen, die man aber für selbstverständlich hält, die aber doch so wichtig sind. Ich habe mir also quasi die Aufgabe gestellt, zu versuchen, einen Beitrag für diese Misere zu leisten.

Etwa zur gleichen Zeit gründete sich die Arbeitsgruppe im Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin, gegr. 1874 e. V.
der ältesten Selbsthilfeorganisation für blinde Menschen in Berlin
Heute mache ich auch für dieses Radioprogramm Beiträge.

Ich möchte deshalb auch dieses Forum dazu nutzen, einige Beiträge vom OKB und für das ABSV-Radio Euch zugänglich zu machen. Denn sie sind teilweise jedenfalls gleichzeitig Informationen über Hilfsmittel, mit denen wir als blinde Menschen leben oder vielleicht in Zukunft leben könnten.

Ein Hilfsmittel namens "Trekker"

Der [Trekker] ist ein Navigationssystem für blinde Menschen. Die Arbeitsweise ist ähnlich einem normalen Navigationsgerät für Autofahrer.

Meine Interviewpartnerin ist Frau Dagmar Spar, die das Gerät auch näher erklärt.

Der Beitrag ist 5:45 min. lang; hier zum Beitrag "Trekker"

Beiträge zur Hilfsmittelausstellung im ABSV



Am 14. und 15.10.05 fand im Haus der Berliner Blinden (Geschäftsstelle des ABSV) eine Hilfsmittel- und Dienstleistungsausstellung statt.
Ich habe einige Stände besucht und mit den Ausstellern gesprochen.
Damit aber so eine Ausstellung überhaupt gut verläuft und stattfinden kann, muss viel organisiert werden. Hierfür war der Sozialdienst des ABSV zuständig.
Über dies und über die Aufgaben des Sozialdienstes spra ich mit dem Sozialarbeiter, Herrn Wilfried Kellinghusen.
Der Beitrag ist 5:06 min. lang;
hier zum Beitrag

Um wie sehende Menschen ein Buch lesen zu können, war es früher nötig, Bücher auf Kassette zu zu lesen. Heute werden Bücher auf CD gelesen.
Will man aber nun z. B. wie ein Sehender in einem Buch blättern oder eine gelesene Stelle wiederfinden, kostet es ganz schön Mühe, dahin zu gelangen (trotz CD mit Titelsprung).
Seit Anfang der 90iger Jahre gibt es nun das sog. "Daisy"-Format. Was das genau ist, hören wir in folgenden Beitrag,
der Beitrag ist 4:23 min. lang; hier zum Beitrag über das Daisy-Format

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GEDULD

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